m/1820 aptiert. In beiden Jahren waren die Umbauarbeiten völlig gleich.
Soviel ist sicher -
1857 wurden Waffen für die Småland Husaren umgebaut.
1859 wurden Waffen für das Leibregiment Husaren Corps umgebaut.
Da Jämtlands Jäger zu Pferd diese Pistole im Jahre 1860 bekommen haben,
sind diese Pistolen vermutlich auch 1859 umgebaut worden.
Man kann die Waffen aus den beiden Umbaujahren
nicht unterscheiden.
Das ist nur möglich, wenn ein Truppenstempel vorhanden ist, oder das
Aptierungsdatum auf der Unterseite des Laufes.
Bei dieser Waffe ist ein Truppenstempel der Småland Husaren vorhanden.
Somit ist sie eindeutig dem Umbaujahr 1857 zuzuschreiben.
Erhalten hat das Regiment die Waffen im Jahr 1857.
Es handelt sich hier um die Stutzenpistole mit nummerngleichen Anschlag-
kolben. Der Hahn ist nicht original.
Aber bei einem sonst nummerngleichen Stück sieht man gerne darüber weg.
Bei der Aptierung wurde in den Lauf ein Dorn nach dem System von Thouvenin
eingesetzt. Auf dem Lauf wurde eine Schnecke aufgelötet und in diese ein
Piston eingeschraubt. Außerdem erhielt die Waffe einen Perkussionshahn.
C unter Krone (durch Lot beim auflöten der Schnecke fast zugelaufen)
= die Waffe wurde ursprünglich in Eskilstuna hergestellt.
470 = Waffennummer
(normalerweise hatte die Stutzenpistole eine ungerade Nummer. Warum das hier
anders ist, entzieht sich meiner Kenntnis.)
N = 10 ST. - Nummer 10/Staby Schwadron/Småland Husaren Regiment
SB 10 = Staby Schwadron/Nummer 10
SBN 10 = Staby Schwadron/Nummer 10
Ich vermute, dass die mit Hand eingeritzte Schwadronbezeichnung die ältere ist.
Es kann durchaus sein, dass bei der Aptierung die Schwadronbezeichnung
eingestempelt wurde.
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Hergestellt wurde diese im Jahr 1834.
Aptiert auf Perkussion wurde sie 1857.
Länge:
42,1 cm
Länge mit Anschlagkolben:
69 cm
Lauflänge:
24,8 cm
Gewicht:
1,25 kg
Kaliber:
15,74 mm
Züge:
4
Drall:
halbe Umdrehung auf Lauflänge
Geschoss:
Spitzkugel - Länge: 23,16 mm, Durchmesser: 15,44 mm, Gewicht: 25,88 g
Ladung:
3,315 g
